Eine Reise durch die Lebenswelt von Shoah-Überlebenden

Am Freitag, den 10.02.2023, waren 14 Schüler/innen aus dem 10. Jahrgang mit Herrn Breuer und dem Koordinator für Kultur, Herr Petrov, bei einer Kunstaustellung, die „Wohin ich immer reise“ hieß. In der Ausstellung bekam man einen guten Einblick in die Gedankenwelt von Shoah-Überlebenden. Die Schüler/innne trafen sich in der dritten Stunde auf dem Schulhof und fuhren mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Ausstellung. Die Austellung fand in den Römerhallen statt.
In der Austellung wurden viele Bilder von Shoah-Überlebenden gezeigt. Shoah-Überlebende sind Menschen die im zweiten Weltkrieg und der NS-Herrschaft überlebt haben. Der Ausstellungsname „Wohin ich immer reise“ ist abgeleitet von dem Gedicht „Kein Kinderlied“ von Masha Kaleko. Masha Kaleko war ebenfalls eine Shoah-Überlebende. In der Ausstellung wurden die Schüler/innen von zwei Mitarbeiterinnen im Vorderraum in Empfang genommen. Sie wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und sahen sich anschließsend die Bilder an. Es waren viele verschiedene Bilder zu sehen z.B. Selbstporträts oder Zeichnungen von Tieren. Die Bilder waren abgeleitet von den Gefühlen der Künster/innen.
Nachdem die Schüler/innen sich alle Bilder angeschaut haben, trafen sie sich anschließend wieder im Vorderraum. Sie setzten sich an die Tische, wo schon Stifte und Papier bereit lagen. Sie konnten selber ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Um 12:15 Uhr haben sich alle wieder in einem Kreis versammeklt und stellten ihre Bilder vor. Sie durften selber entscheiden, ob sie die Bilder mitnehmen wollten oder sie daließen. Die Bilder, die da gelassen worden, werden den Künstler/innen vorgestellt.