Wer war Georg August Zinn?

Viele Schulen werden zum Beispiel nach berühmten Persönlichkeiten wie Künstler*innen und Schriftsteller*innen benannt, Georg August Zinn hingegen war ein deutscher Jurist und Politiker, der Partei SPD. Von 1950 bis 1969 war er hessischer Ministerpräsident.

Als Ministerpräsident setzte sich Georg August Zinn für den Ausbau des Bildungssystems und für Chancengleichheit ein. Er baute Hessen nach dem Zweitem Weltkrieg neu auf, Schüler*innen danken ihm insbesondere für seine Verdienste „der Modernisierung des gesamten Bildungswesens“, das bedeutet, dass Sektoren des Bildungswesens nach einem übergreifenden Konzept umgestaltet werden. Darüber hinaus schätzen die Kinder sein Engagement für Demokratie und soziale Gerechtigkeit, wodurch er ein Vorbild wurde.

Dank ihm wurden zahlreiche Schulen errichtet. Er wollte, dass alle Kinder ein Recht auf Bildung haben. Er unterstützte die Einführung einer kostenlosen Schulbildung. Dies erleichterte, auch weniger wohlhabenden Familien eine Schulbildung zu ermöglichen.

Er förderte auch die Reform der Hochschulen und Universitäten in Hessen, damit die Bildung erweitert und modernisiert wird. Zinn setzte sich für die Integration von Flüchtlingskindern in das Bildungssystem ein, was besonders wichtig war, da viele Menschen nach dem zweiten Weltkrieg nach Hessen kamen.

Insgesamt war Georg August Zinn ein bedeutender Fürsprecher für die Bildung und das Wohlergehen von Kindern in Hessen, was zu einer nachhaltigen Verbesserung des Bildungssystems in der Nachkriegszeit führte. Daher ist es sehr passend, dass er der Namensgeber unserer Schule ist.

Schayma Gulsar, 10a