NEUSTART „Wir wollen es schaffen …“

Das ist das erklärte Ziel der Jugendliche im Jahrgang 9 und 10. Bereits vom ersten Tag an, betraten alle Schüler*innen mit Mundschutz das Schulgelände, bewahrten und bewahren den Mindestabstand und standen zu zweit zusammen. Kein Diskussionspunkt stellte die persönliche Hygiene dar. Jeder – Schüler- wie Lehrerschaft – muss beim Betreten des Schulgeländes eine Maske tragen, die im Unterricht abgelegt werden darf, da der Mindestabstand eingehalten wird. In den Klassenräumen wie in den Toiletten auch stehen Seife und Einmalhandtücher zur Verfügung. Am Ende des Unterrichts reinigt jede / jeder seinen Arbeitsplatz, damit die nachfolgende Lerngruppe einen sauberen vorfindet.

Täglich reinigt eine eigens für diesen Zweck angeforderte Reinigungskraft die Treppenläufe, Türklinken und sanitären Anlagen.

Der erste Tag begann mit der Wiederholung: Kennzeichen eines Bakteriums und das eines Virus. Viele wussten dies, da sie bereits mit einer Frage dieser Art rechneten. Nicht nur in diesem Punkt stellte sich heraus, dass sich die Jugendlichen genau mit den biologischen Voraussetzungen der Pandemie beschäftigt hatten, sondern auch wussten, wie sie sich davor schützen können.

Danach begann der Fachunterricht. Die Jugendlichen sind froh wieder in der Schule zu sein und ihre Nachfragen nicht per Telefon oder per E-Mail stellen müssen, eine Reaktion auf erledigte Arbeitsaufträge sofort erhalten und sich mit anderen austauschen zu können. Entsprechend diszipliniert ist ihre Arbeitshaltung sowie ihr Sozialverhalten.

Wer über den Fachunterricht hinaus noch Unterstützung benötigt, erhält diese in den eigens auf die Bedürfnisse der Jugendlichen abgestimmten Förderkursen, die TuWas ermöglichte.

Für Bewerbungen steht Herr Becker zur Verfügung, den Interessierte ebenfalls im TuWas-Büro finden. Nach einer Terminabsprache unterstützt er die Jugendlichen, das gilt auch für die Schüler*innen aus den Jahrgängen 7 und 8, beim Verfassen von Bewerbungen und übt mit Ihnen auch das Bewerbungsgespräch.

Nun sind wir gespannt, ob es, wie wir alle den Medien entnehmen konnten, am 18. Mai 2020 weitergeht. Sobald wir wissen, wann es weitergeht, stellen wir den Plan für die kommende Zeit auf die Homepage. Es bleibt spannend. Wir – Eltern, Schüler*innen, Lehrer*innen – schaffen es, wenn es uns gelingt, weiter ein Dreieck zu bilden und uns zu sagen „Yes, we can do“.